Nahezu jedes Lebensmittle kann auf Grund einer Unverträglichkeit zu einer Antikörper-vermittelten Immunantwort führen. Dabei differenziert man

  • Nahrungsmittel-Allergien (IgE-Antikörper)
  • Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten oder Intoleranzen (IgG, IgG4-Antikörper)

Allergien sind in der Regel einfacher zu diagnostizieren, weil die Symptome unmittelbar nach Aufnahme der Nahrung, nicht selten in sehr heftiger, bis hin zu lebensbedrohlicher (anaphylaktischer Schock) Form auftreten. Ein unmittelbarer Zusammenhang ist sehr deutlich erkennbar.

Anders bei den Unverträglichkeiten: die zeigen sich in Form von sehr diffusen Symptomen, die von den meisten Menschen nicht in Zusammenhang mit der Ernährung gebracht werden. Und noch etwas erschwert es, ihnen auf die Schliche zu kommen: Unverträglichkeiten manifestieren sich zeitverzögert. 12-72 Stunden können nach der Nahrungnsaufnahme bis zu den Beschwerden vergehen. Wenn man den Verdacht auf eine Unverträglichkeit hat, kann es sehr hilfreich sein, einige Zeit lang ein Ernährungsprotokoll zu führen, um so gewisse Zusammenhänge sichtbar zu machen. Ein Nachweis der Antikörper im Blut oder ein Atemgas-Test (bei Fructose, Lactose und Sorbit) ist der sicherste diagnostische Weg.

 

Durch die Aufnahme von unverträglichen Lebensmitteln kann es zu einer chronischen Entzündung der Darmschleimhaut, einer Störung der Barriere-Funktion der Darmschleimhaut, zu dem Leaky-gut-Syndrom („undichter Darm“), sowie zu einer Störung der Darmflora kommen. Das bedeutet nicht nur einen totalen Stresszustand für das Immunsystem, sondern auch Verwertungsstörungen (Malabsorbtion) der Nahrung und somit, auf lange Sicht, Mangelerscheinungen im Körper. Dazu kommt, dass ein gestresstes Immunsystem dazu neigt, überzuregieren und nicht selten entstehen dadurch weitere, zusätzliche Unverträglichkeiten. Ein Teufelskreis, der nur durch eine konsequente Ernährungsumstellung (Meiden der unverträglichen Substanzen) und durch eine intensive Pflege von Darmschleimhaut und Darmflora unterbrochen werden kann. Hilfreich kann es sein, diese Maßnahmen mit einer Darmsanierung zu starten.

Unverträglichkeiten:

  • Glutenintoleranz
    (Glutensensitivität,
    Glutenenteropathie)
  • Milcheiweißintoleranz
  • Fructoseintoleranz
  • Lactoseintoleranz
  • Sorbitintleranz
  • Histaminintoleranz

Mein Angebot dazu:

  • umfassende Diagnostik zum Ausschluß der o.g. Unverträglichkeiten
  • im Falle einer Unverträglichkeit
    • eine intensive Beratung Zum Thema Ernährungsumstellung
    • ein ausgereiftes und über Jahre erprobtes Konzept einer Darmsanierung, um das Immunsystem zu entstressen und die Darmschleimhaut zu regenerieren
    • regelmäßige Kontrollen der Blutwerte um eine Mangelerscheinung auszuschließen, bzw. ggf. entsprechend zu behandeln
Histaminintoleranz

Hier erfahren Sie mehr über die Unverträglichkeit von Histamin

Darmsanierung

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