Der Begriff Stress wurde erst vor einigen Jahrzehnten aus den Materialwissenschaften entlehnt. Das englische Wort bezeichnet ursprünglich Druck- und Zugspannungen in einem beanspruchten Werkstoff – also etwas, das selbst Stahl ermüdet und zermürbt.

Entsprechend steht dieser Sammelbegriff für einen Zustand hoher psychischer oder physischer Belastung. Die Auslöser, auch Stressoren genannt, können vielschichtig sein:

 

  • physikalisch (Klima, Lärm, schwere körperliche Arbeit etc.)
  • chemisch (z.B. Umweltgifte)
  • psychisch (Existenz- oder Versagensängste, Über- und Unterforderung, Kummer, Sorgen, Trauer, Schmerz, Verlust)
  • sozial (Mobbing, zu hohe Verantwortung, Konflikte)

 

Unterschiedlich sind auch die individuell in Gang gesetzten körperlichen Reaktionen. Gründe dafür: 

 

  • unterschiedlicher Stressbewertung
  • Lebenserfahrung und -einstellung (geprägt durch Erziehung, Verhaltensmuster, Persönlichkeitstruktur)
  • subjektive Einschätzung der Bewältigungsmöglichkeiten
  • individuelle Belastbarkeit

 

Fehlt ein adäquater Stress-Abbau, so kommt es zu einer Verschiebung des Gleichgewichts zwischen Anspannung und Entspannung, was früher oder später Folgen auf seelischer und körperlicher Ebene hat. Ein ständig überhöhter Anteil an Stresshormonen im Blut führt zu einer Vielfalt von Symptomen, die anfangs vielleicht „nur“ als Befindlichkeitsstörung wahrgenommen und nicht ausreichend beachtet werden. Jedoch können sich im Lauf der Zeit ernsthafte organische Schäden und Krankheiten einstellen:

 

  • körperlich: Herz-Kreislauf-Beschwerden, Schwindel, Magen-Darm-Beschwerden, Verdauungsprobleme, übermäßiges Schwitzen, Schlafstörungen, chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Migräne, Rückenschmerzen, Muskelverspannungen, Infektanfälligkeit etc.
  • psychisch: Gereiztheit, Nervosität, Aggressivität, Unzufriedenheit, Ängste, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Lustlosigkeit, Gefühl der inneren Leere („Burn-Out“), Konzentrationsstörungen

 

Das eine oder andere Symptom ist Ihnen nicht ganz unbekannt? Dann ist es Zeit, etwas zu tun: Nehmen Sie die Warnsignale Ihres Körpers ernst und helfen Sie ihm dabei, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Erfahren Sie mehr über gezielte Ansatzmöglichkeiten zur Stressbewältigung und finden Sie die für Sie persönlich geeignete Entspannungstechnik – den richtigen Weg in die Entspannung und zurück zur Gesundheit!

Entspannung bedeutet mehr als ein gesteigertes körperliches und geistiges Wohlbefinden, nämlich die Möglichkeit eines erweiterten Körperbewusstseins durch die Fähigkeit, seine Signale besser zu verstehen und deuten zu können, sowie ein klareres Urteilsvermögen hinsichtlich der eigenen Grenzen. Regelmäßige Entspannung ist eine gute, kostensparende und auch äußerst angenehme Möglichkeit der Gesunderhaltung von Körper und Geist. Es gibt ein breites Spektrum an Entspannungstechniken, die ohne größeren Zeitaufwand in den Alltag eingebaut werden können und keiner speziellen Randbedingungen (Räumlichkeiten, Anfahrtswege, Kosten) bedürfen – außer Ihrer Bereitschaft, etwas für sich selbst zu tun und sich dafür ein wenig Zeit zu nehmen! Und das ist allemal besser, als später weitaus mehr Zeit, Mühe und Geld in Therapien zu investieren…

 

Mein Leistungsangebot (jeweils als Einzelsitzung oder in kleinen Gruppen):

 

  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
  • Hypnose / Hypnotherapeutische Entspannungstechniken
  • geführte Phantasiereisen (auch mit Klangschalen)
  • diverse Meditationen (Chakren- / Farbmeditation)

 


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